Uhren Schmuck Thorn
Unsere Geschichte
Henri Thorn, geboren 1970 in Dippoldiswalde, führt das Uhren- und Schmuckgeschäft bereits in vierter Generation. Das Interesse an Uhren wurde ihm von seinem Vater in die Wiege gelegt. Bereits als kleiner Junge schraubte er mit Begeisterung an alten Weckern herum. Diese Leidenschaft sollte bestehen bleiben. 1986 begann er seine Uhrmacherlehre in der "Glashütter Uhrenschule" und im Geschäft seines Vaters.
Noch vor der Wende 1989 siedelte er in das damalige Westdeutschland über, wo er weitere Erfahrungen in einem alteingesessenen Juweliergeschäft sammeln konnte. Im Sommer 1994 hat er die einjährige Meisterschule in Schwenningen im Schwarzwald mit Bravur abgeschlossen. Ihm wurde bewusst, dass er seinen Ehrgeiz in die Erweiterung seines elterlichen Betriebes einbringen wollte. Der Uhrmachermeister übernahm den Betrieb 1996 von seinem Vater Reinhard Thorn.
Im Zuge einer Modernisierung integrierte er in sein Unternehmen eine Goldschmiedewerkstatt sowie eine neu ausgestattete Meisterwerkstatt für komplizierte mechanische Uhren. Heute beschäftigt er insgesamt elf Fachangestellte. Im Jahre 2002 eröffnete er eine Filiale im unteren Kreisgebiet. Mit dem neuen Juweliergeschäft im Weißeritzpark Freital und seinem Stammhaus in Dippoldiswalde konnte er sich zum erfolgreichsten Juwelier im Weißeritzkreis etablieren. 2012 beschloss Henri Thorn nach Dresden zu expandieren. Er eröffnete eine Filiale im Kaufpark Nickern. Es gelang ihm auf Anhieb die Dresdner Kundschaft zu überzeugen und sich endgültig in der Landeshauptstadt zu behaupten.
2017 übernahm Henry Thorn das Trauringhaus Wahl im Zentrum von Dresden. Damit konnte er seine Spezialisierung auf Trauringe und Brillantringe weiter ausbauen.
Doch die Uhrmachergeschichte der Familie Thorn reicht bis ins neunzehnte Jahrhundert zurück, als Adolf Thorn (1884-1951), der Urgroßvater von Henri Thorn das Handwerk des Uhrmachers und des Optikers in seinen eigenen Unternehmen in Wiesbaden und Lambrecht in der Pfalz ausübte. Auch Franz Thorn (1908-1987), sein Großvater, wählte den Beruf des Uhrmachers und eröffnete sein Geschäft im sächsischen Freiberg und Tharandt. Vater Reinhard Thorn (geb. 1938), ebenfalls Uhrmachermeister, machte sich im Januar 1962 mit dem Geschäft auf der Herrengasse in Dippoldiswalde selbstständig und führte dies sehr erfolgreich bis in Jahr 1995.
Das Uhrmacherhandwerk auf der Herrengasse hat schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts Bestand, denn schon vor der Übernahme der Familie Thorn war hier der Uhrmachermeister Ernst Below ansässig. 1932 übernahm der Uhrmachermeister und Optiker Walther Helm das Geschäft und führte dies erfolgreich bis 1961.